Langfristige Finanzplanung für die Betreuung von Kindern mit Autismus ist wichtig. Wirs sagen Ihnen worauf es ankommt.
Unterstützen Sie langfristig das direkte Umfeld Ihres Kindes mit einer Erwähnung der Autismus-Stiftung in Ihrem Testament.
Stiften ist eine Möglichkeiten die Vorsorge und Unterstützung für Menschen im ASS langfristig sicherzustellen und zu fördern.
Das Autismus-Spektrum braucht Fürsprecher, gut informierte Eltern und Freunde, Pädagogen und Therapeuten. Es gibt noch viel zu tun!
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Das Asperger-Syndrom war bisher selbstständiger Teil des ICD-10-Diagnosekatalogs für autistische Störungen. Erstmals wurde es im Jahr 1944 vom gleichnamigen österreichischen Kinderarzt Hans Asperger beschrieben.
Asperger ist eine milde Form des Autismus, die sich in einer Kombination aus normaler bis hoher Intelligenz, mangelnden sozialen Fähigkeiten und einem besonderen Fokus auf bestimmte Interessen darstellt. Es wird auch als Kontakt- und Kommunikationsstörung bezeichnet.
Typische Kennzeichen beim Asperger-Autismus sind:
Psychische Probleme mit Angstzuständen und Depression
Ausgeprägte Stärken in einem Bereich- zum Beispiel ein perfektes fotografisches Gedächtnis
Überempfindlichkeiten zum Beispiel gegen Licht, Geräusche, bestimmte Geschmäcker oder Gerüche
Ausgeprägte Stärken in einem Bereich- zum Beispiel ein perfektes fotografisches Gedächtnis
Überempfindlichkeiten zum Beispiel gegen Licht, Geräusche, bestimmte Geschmäcker oder Gerüche
Schwierigkeiten bei Gesprächen, da die Stimme nicht in ihrer Lautstärke oder Tonhöhe variiert werden kann
Unkoordinierte Bewegungen oder motorische Ungeschicklichkeit
Auch wenn der Asperger-Autismus nicht mehr offiziell in der ab 2022 gültigen ICD-11-Klassifikation vorkommt, identifizieren sich viele Menschen als Asperger-Autisten.
Asperger-Autisten unterscheiden sich von Kanner-Autisten in ihren stärkeren sprachlichen und intellektuellen Fähigkeiten. Viele Menschen mit Asperger-Syndrom lernen in guter Therapie, ihren Alltag nahezu problemlos zu meistern. Ein guter Ansatz ist es dabei, die Stärken von Asperger-Autisten zu fördern und damit ihre Schwächen zumindest zu einem Teil auszugleichen.
Der Therapieansatz für Asperger-Autisten ist individuell verschieden, kann aber die folgenden Bereiche umfassen:
Es ist weiterhin nicht die Norm, dass Asperger-Autismus bereits im Kindesalter diagnostiziert wird, – obwohl es sich bereits ab dem 4. Lebensjahr sichtbar zeigen kann. Aufgrund der normalen bis hohen Intelligenz, fallen die Kinder im Schulsystem nicht durch schlechte Leistungen auf.
Oft dauert es daher bis ins Erwachsenenalter bis diese Form des Autismus diagnostiziert wird. Kinder werden häufig zunächst fälschlicherweise mit ADHS oder anderen Störungen diagnostiziert. Eine gute Aufklärung könnte dieses Problem zunehmend verkleinern.
Erwachsene mit Asperger-Syndrom leben oft sehr zurückgezogen und vermeiden soziale Kontakte – aber auch dies gilt nicht für jeden Betroffenen. Auf andere Menschen, die nichts über ihre Störung wissen, wirken sie daher oft etwas sonderbar.
Wenn Autisten Kontakte pflegen ist das meist zu Menschen, die ähnlich introvertiert sind und mit ihren autistischen Zügen umgehen können. Eine Partnerschaft einzugehen ist für viele Menschen mit Asperger-Syndrom schwierig, aber nicht unmöglich.
Wenn Asperger-Autisten es schaffen ihre besonderen Begabungen und Interessen beruflich umzusetzen, ist das perfekt und trägt sehr zur Lebensqualität bei. Unterstützung und Halt können dabei entscheidend sein.
Die finanziellen Herausforderungen bei der Erziehung eines autistischen Kindes können ebenso überwältigend sein wie die emotionalen Herausforderungen. Wir unterstützen gerne.
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